Seit einer Woche sind wir nun unterwegs und es hat sich praktisch nichts getan an unserem Alltag. Unsere Tage fangen um 7 an und hören weit nach 10 auf. Dazwischen liegen tonnenweise Aufgaben die noch erledigt werden müssen. Die einzig Spürbare Veränderung bisher ist der deutlich geringere Kaffeeverbrauch. Bis jetzt ist dieses Reiseleben also auch völlig anders als erwartet.
Nach dem wir dann also am Montag in Herxheim gestartet sind, waren wir praktisch Vollzeit damit beschäftigt uns zu ordnen und den LKW „zu optimieren“. Nach kurzen Zwischenstopps in Rastatt und Straßburg haben wir 2 Tage am Bodensee verbracht um meine Wasseranlage neu zu bauen. Direkt zum Auftakt hat sie Leck geschlagen und den Stauraum unterm Bett geflutet. Der Stellplatz dazu hätte optimaler nicht sein können. Kurz außerhalb von Friedrichshafen, ruhig und trocken, gelegen unter einer Brücke, nahe zum Baumarkt, Wifi in Laufdistanz und nette Schwaben in der Nähe. Nach dem überraschenden Vandalismus Schaden in Herxheim waren wir mal wieder begeistert von dem Land in dem wir aufgewachsen sind. Da kommt doch 3 Tage später dieser Unbekannte vorbei und bringt uns einfach so Brötchen und Bretzeln zum Frühstück! Wir waren so überrascht, dass wir weder nach seinem Namen gefragt haben, noch ein Foto mit ihm haben. Aber die Erinnerung an das Gute in Deutschland bleibt. Danke!
Now we have set up our home just above Bozen on a spot with a really nice view on the city and the vally. We are just about to head on to the Lago di Garda to meet Ann-Katrins uncle with
family.
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